![enter image description here][1] Die Zubereitung von Kaffee war schon immer ein interessanter Punkt für viele Menschen, die Kaffee mehr als nur ein Getränk oder eine Gewohnheit betrachten. Mit der schnellen Entwicklung der Technologie war es unvermeidlich, dass spezialisiertere Werkzeuge geschaffen wurden, die die Kaffeezubereitung von einer einfachen Technik in eine Kunst oder sogar eine Wissenschaft verwandelt haben. In diesem Leitfaden finden Sie alles, was Sie über [Kaffeestampfer][2] wissen müssen.

Wie wählt man einen Stampfer aus?

1. Größe

![enter image description here][3] Das erste und wichtigste, was Sie wissen müssen, ist der Durchmesser des [Siebs][4] des [Siebträgers][5], den Sie verwenden. Bei Espressomaschinen sind die gängigsten Abmessungen der Siebe für einen [58mm Stampfer][7] oder einen [57mm Stampfer][8] geeignet. Überprüfen Sie daher vor dem Kauf eines Stampfers die Abmessungen des Siebträger-Siebs, um sicherzustellen, dass es nicht kleiner als das Sieb ist. Sie möchten definitiv keinen kaufen, der nicht passt, um den Kaffee zu komprimieren. Wählen Sie für ein 58mm Sieb ebenfalls einen 58mm Stampfer. Sie können auch einen Stampfer verwenden, der einige Millimeter größer ist (z.B. 58,4mm), um eine vollständige Abdeckung des Siebs zu gewährleisten. Seien Sie jedoch vorsichtig, da Sie beim Entfernen des Stampfers aus dem Sieb den Kaffee "herausziehen" können und somit die Arbeit zunichte machen könnten.

2. Bodenform

![enter image description here][9] Konvex vs. Flach. Die Art des Bodens, den Sie wählen, ist rein eine Frage Ihrer eigenen Technik, und viele argumentieren, dass er die Qualität des Stampfens und damit den Geschmack des Kaffees nicht beeinflusst. Ein Espressostampfer mit einem [flachen Boden][10] wird in der Regel bevorzugt, wenn der Kaffee bereits gleichmäßig im Siebträger mit einem Verteilungswerkzeug verteilt wurde. Ein Stampfer mit einem [konvexen Boden][11] übt mehr Druck auf die Mitte aus, verschiebt den Kaffee zu den Wänden des Siebs und erhöht die Chancen auf eine gleichmäßige Verteilung des gemahlenen Kaffees im gesamten Sieb.

3. Gewicht (Material)

![enter image description here][12] Ein weiterer Faktor - vielleicht von geringerer Bedeutung - ist das Gewicht des [Stampfers][13], das vom Material beeinflusst wird, aus dem er hergestellt ist ([Aluminium][14], [Holz][15], [Stahl][16]). Aber wie wirkt es sich auf das Gewicht aus? Der Druck, den Sie zum ordnungsgemäßen Komprimieren des Kaffees aufbringen müssen - was sich deutlich auf Textur und Geschmack auswirkt - beträgt etwa 14 kg. Daher müssen Sie mit einem Aluminiumstampfer mehr Druck ausüben als mit einem schwereren Stampfer aus Edelstahl. Ein nützliches Werkzeug, insbesondere für einen neuen Barista, ist der [Dynamometrische Stampfer][17], der voreingestellt ist, um Sie mit einem leichten "Klick" zu benachrichtigen, sobald Sie den richtigen Druck aufbringen. Der dynamometrische Stampfer hilft Ihnen, eine gleichmäßige Verdichtung zu erreichen - und damit auch den Geschmack des Kaffees - und trainiert Sie gleichzeitig, den gleichen Druck mechanisch aufzubringen, um eine gleichbleibende Qualität des von Ihnen zubereiteten Kaffees zu gewährleisten, selbst wenn Sie einen normalen Stampfer verwenden.

4. Stil

![enter image description here][18] Denn, wie gesagt, das Stampfen ist nicht nur Wissenschaft, sondern auch Kunst, spielen Aussehen und Stil eine Rolle. Wählen Sie eine Farbe und ein Material, die Ihrem Geschmack und Ihrer Marke entsprechen. Um mehr Möglichkeiten ohne hohe Kosten zu haben, können Sie einen Stampfer mit abnehmbarem Griff oder einen Stampferboden wählen und verschiedene Griffe für denselben Stampfer kaufen.

Automatische Kaffeestampfer: Die Technologie des Stampfens

![enter image description here][21] Weil die Technologie das Stampfen nicht unberührt lassen konnte, ist eine Maschine, die Ihnen Zeit spart und eine Reihe von bedeutenden Vorteilen bietet, der automatische Stampfer. Der automatische Espressostampfer nimmt die "Kunst" des Stampfens weg, hat aber drei Hauptvorteile:

1. Er übt immer den gleichen Druck aus.
2. Er erfordert keine Technik und Konstanz.
3. Er ist viel schneller als manuelles Stampfen.

Punkte, die vor dem Kauf eines automatischen Stampfers zu beachten sind:

1. Er erfordert regelmäßige Reinigung und ordnungsgemäße Einstellung. Um alle Vorteile optimal nutzen zu können, müssen Sie ihn regelmäßig von Kaffeerückständen reinigen und auf die Maschinenkalibrierung achten.
2. Preis. Er kostet mehr als ein einfacher Stampfer, daher macht ein automatischer Stampfer nur Sinn, wenn Sie zu Stoßzeiten mehr als 200-250 Kaffees pro Stunde zubereiten.

Verteilungswerkzeuge

![enter image description here][22] Wie Sie sehr gut wissen, besteht die Aufgabe des Stampfers darin, den Kaffee im Siebträgerkorb so zu komprimieren, dass keine Lücken im Kaffee entstehen, wenn er mit Wasser gefiltert wird. Der Stampfer übt jedoch nur Druck aus. Daher sollten Sie, wenn Sie Kaffee in den Korb mahlen, ihn zuerst gleichmäßig verteilen und dann komprimieren. Das Werkzeug, das für diese Aufgabe verantwortlich ist - es sei denn, Sie sind ein Experte im Stampfen - ist das Verteilungswerkzeug. Wenn Sie also ein solches Werkzeug nicht haben, empfehlen wir Ihnen, zusammen mit dem Espressostampfer einen Blick auf [Verteilungswerkzeuge][23] zu werfen.

Zusammenfassung

Der Stampfer ist ein unverzichtbares Werkzeug für jeden Barista. Durch die richtigen Entscheidungen kann man ihn an den eigenen Geschmack und die eigene Technik anpassen, um jedes Mal konsistente und perfekte Ergebnisse zu erzielen.

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